Einsätze mit Todesfolge hinterlassen Spuren – nicht nur bei den Angehörigen, sondern auch bei den Helfern. Feuerwehrleute und Rettungskräfte sehen Dinge, die sie ein Leben lang begleiten, doch viel zu oft bleibt das Erlebte unausgesprochen. Die Belastung wird verdrängt, während der Alltag weitergeht. Dabei hat psychische Stärke nichts mit Schweigen zu tun, sondern mit Bewusstsein und Verarbeitung.
Unser Vortrag bricht dieses Schweigen. Wir schaffen einen Raum, in dem es erlaubt ist, über Belastungen zu sprechen und Wege zu finden, mit ihnen umzugehen. Mit jahrzehntelanger Erfahrung zeigen wir, wie man den Tod und die eigenen Gefühle bewältigen kann. Es geht darum, Tabus zu brechen, Mut zu machen und Helfern die Unterstützung zu geben, die sie verdienen. Denn nur wer selbst stark ist, kann anderen helfen.